Sucette und Toby

Ein Jahr ist’s her, seit wir unsere beiden Hunde aus dem Tierheim hier im Burgund geholt haben. Wir könnten uns das Leben hier ohne Duracell-Sucette und Bäremani-Toby kaum mehr vorstellen.

Beide haben traumatische Erlebnisse hinter sich. Umso schöner zu sehen, wie sie sich bei uns zu Hause fühlen, an  Selbstbewusstsein gewonnen haben und voll Vertrauen auf alle Menschen reagieren, die bei uns ein und aus gehen. Wer gerne chräbelet, wird sofort Tobys Freund und wer gerne spielt, hat Sucette schnell erobert.

Sucette schätzt ihren grossen „Bruder“: Ein gutmütiger Toby, mit dem sich spielen lässt und den man zwischendurch genüsslich in die Ohren und die Pfoten beissen kann…  Aber auch Toby tut es gut, eine quirlige Sucette um sich zu haben, welche vor Energie und Lebensfreude schäumt.

Die Themen der Vergangenheit bleiben vor allem bei Toby spürbar. Er muss sich immer wieder unserer Liebe und Zuneigung versichern und wird schnell von Verlustängsten geplagt. Er muss immer wissen, wo wir beide sind, sonst wird er rasch unruhig. Aber wir wussten, dass wir mit zwei Heimhunden auch gewisse Aufgaben übernehmen würden. Von dem was die beiden brauchen, haben wir mehr als genug: Liebe, Liebe, Liebe.

 

Toby leidet an einem seltenen Phänomen: Er hat kein Unterfell und deshalb beginnt er rasch zu schlottern, wenn es kälter wird. Gerne lässt er sich dann „einpacken“:

 

Sucette mit ihrem Knochenstumpen:

 

Heute geht’s zum Tierarzt für die Impfung:

 

Ein anderes Projekt, das wir diesen Winter realisiert haben: Ein Toby-Zaun. Da unser Bube Jagdhund-Gene in sich trägt, verfolgt er gerne laut bellend Velofahrer, Reiter, Nachbarn und Fussgänger. Auch wenn er niemanden angreift, ist dieses Hinterher-Rennen für die Betroffenen doch etwas unangenehm 😉

Baustelle Lhibou

Im November wurde gebaggert und gelocht bei uns. Es war eine grosse Baustelle mit viel Dreck und Lärm – und es waren aufregende Tage für unsere Tiere. Aber nun ist es vollbracht:

Eine neue Klärgrube mit Filteranlage für uns und unsere Gäste ist installiert.

 

Die Arbeiter mit ihren Corona-Schutzanzügen:

(Nein, es regnete 😉 )

Die nächsten Wochen brauche ich wenigstens nicht zu mähen: